RL: Zum Jahresabschluss doppelt gefordert

Veröffentlicht am 15.12.2021

Am kommenden Wochenende endet für die Eisbären die Spielzeit 2021 mit einem Doppelwochenende. Nach dem Gastspiel am Freitag bei den Bisons in Pforzheim erwartet man am Sonntag die Stuttgart Rebels im heimischen Icehouse.

CfR Pforzheim

CfR Pforzheim

 
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Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
 

Die Pforzheim Bisons spielen bislang eine fast makellose Saison. Von 12 Spielen konnte man 11 für sich entscheiden, musste sich nur einmal dem Tabellenführer aus Zweibrücken geschlagen geben. Dabei kann sich der letztjährige Aufsteiger vor allem auf seine Defensive verlassen, die im Schnitt nur 2 Gegentore pro Partie zulässt und dabei das klar Beste Abwehrverhalten in der RLSW bietet. Doch auch die Offensive liefert regelmäßig ab, bei guten 5 Toren pro Spiel ist man immerhin auf Platz 3 zu finden. Beides haben die Eisbären im Hinspiel bereits zu spüren bekommen, als man beim 0:7 keine Chance hatte. Einfacher dürfte es auch dieses Mal für die Eisbären nicht werden, doch man wird wie immer alles versuchen, den Favoriten zu ärgern.

Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
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Stuttgarter EC

Stuttgarter EC

 
 

Zum abschließenden Spiel des Jahres 2021 empfangen die Eisbären den dritten im Bunde der Top 3 der Liga. Die aufstrebenden Rebels sind dem Führungsduo auf den Fersen, liegen jedoch aktuell 5 Punkte zurück. Nach einem holprigen Start konnte das Team aus der Landeshauptstadt seinen selbstgesteckten Zielen in den vergangenen Spielen gerecht werden, so musste man in den letzten 8 Spielen nur einmal Punkte abgeben, dies ausgerechnet beim damaligen Schlusslicht Freiburg, dass die Rebels im Shoot-Out besiegen konnte. In deraktuellen Transfer-Periode haben die Rebels ihren ohnehin schon sehr guten Kader noch weiter verstärkt. Mit 7 erzielten Toren pro Spiel liegt man dabei knapp hinter dem Primus zurück, mit gut 4 Gegentreffern pro Spiel ist man jedoch anfälliger als der Freitagsgegner aus Pforzheim. Auch gegen die Rebels musste man in der Hinrunde diese Stärke bereits spüren. Mit einem Rumpfkader kam man nach gutem Start und zwischenzeitlichem 1:1 noch klar mit 1:16 unter die Räder. Auch wenn die Trauben im Rückspiel nicht viel tiefer hängen, wird es in erster Linie dareauf ankommen, mit entsprechender Gegenwehr ein achtbares Ergebnis einzufahren. Da bei den Rebels das für Freitag angesetzte Heimspiel abgesagt wurde, müssen die Eisbären sich auf frische, kämpferische Rebels einstellen.

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