LL: Stuttgart gewinnt auch in Eppelheim

Veröffentlicht am 15.11.2021

Die Eisbären müssen weiter auf den ersten "Dreier" zu Hause in der Landesliga warten. Gegen den Tabellennachbarn aus Stuttgart musste man sich am Ende verdient, jedoch unnötigerweise mit 3:6 geschlagen geben. Die Tore für die Eisbären erzielten dabei Fabian Jandura (2) und Ioannis Grammatikis

Eisbären Eppelheim

Eisbären Eppelheim

 
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Stuttgarter EC

Stuttgarter EC

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Im dritten Heimspiel der diesjähigen Landesliga-Saison verpasste man erneut den ersten Dreier. Dabei begann das Duell gegen die 1b aus der Landeshauptstadt wie man es vermutet hatte. Den besseren Start hatten dabei die Eisbären, die eine frühe Überzahl (3.) zur 1:0 Führung durch Jandura nutzen konnten. Doch die Gäste fanden schnell eine Antwort und nutzen einen Konter zum Ausgleich (9.). Die Eisbären zeigten sich zu diesem Zeitpunkt spielstark und kombinationssicher, was die Gäste zunächst etwas vor Probleme stellte. In dieser Phase leistete sich Stuttgart zwei Strafen, deren doppelte Überzahl die Eisbären erneut durch Jandura zu nutzen wusste (13.). Doch erneut dauerte es nicht lange, bis man sich selbst um den Lohn der Arbeit brachte und noch in der selben Überzahl erneut den Ausgleich quittieren musste (14.). Die Gäste hatten nun Lunte gerochen und zeigten sich vor allem in der Vorwärtsbewegung offensiv eingestellt, was den Eisbären zunehmend Probleme bereitete. Doch bis zu Pause hielt man sich schadlos, so dass es mit einem leistungsgerechten Remis in die erste Pause ging.

Im zweiten Drittel wurde deutlicher, was sich im ersten Drittel bereits angedeutet hatte. Offensiv aggierende Rebels störten das Aufbauspiel der Eisbären sehr früh, so dass diese ihre eigentlichen Stärken kaum ausspielen konnten. Dazu kam, dass man sich durch das frühe Stören einige Fehler erlaubte, die immer wieder gefährliche Konter zur Folge hatten. Zunächst blieben diese trotz zweitweiser doppelter Unterzahl ohne Folgen, das nun ruppiger gewordene Spiel sollte aber vor allem den Gästen von Vorteil sein. Und so war es einer dieser schnellen Konter, der zur ersten Gästeführung führte (34.), die man kurz darauf sogar noch ausbauen konnte (36.). Die Eisbären fanden weiterhin nicht zu ihrem Spiel und mussten den 2-Tore-Rückstand so ins Schlussdrittel tragen.

Hatte man in diesem auf die gefürchtete Schlussoffensive der Eisbären gehofft, wurde man als ECE-Fan leider enttäuscht. Denn die Rebels blieben ihrer Linie treu und störten weiterhin früh den Spielaufbau der Eisbären, was erneut zahlreiche Konter zur Folge hatte. Dabei ging man gelegentlich über die Grenzen des erlaubten hinaus, doch selbst im Powerplay wollte der Anschlusstreffer nicht fallen. Als man es mit Blick auf die Spielzeit mit der Brachstange versuchen wollte. musste man sich erneut in einem schnellen Gegenangriff der Rebels geschlagen geben (53.). Die kurze Unsicherheit nutzen die Gäste nur 7 Sekunden später, um vom Bully weg glücklich noch einen drauf zu legen und spätestens jetzt die Vorentscheidung zu erzwingen. Der Schlusspunkt sollte zwar durch Grammatikis Treffer zum 3:6 - Endstand den Eisbären gehören, war letzten Endes jedoch nur Ergebniskosmetik.

Am Ende steht kein unverdienter Sieg der Gäste zu Buche, die es verstanden, das Spiel der Eisbären so zu stören, dass diese nach der zweimaligen Führung ihre Offensivstärke nicht ausspielen konnten. Vor allem die offensive Spielweise der Rebels stellte die Eisbären-Defensive oftmals vor Probleme, so dass man sich durch leichte Gegentreffer das Spiel aus der Hand nehmen ließ.
Durch die Niederlage rutschen die Eisbären zunächst hinter die Rebels auf Rang 5. Diesen nun zu verteidigen wird in den kommenden drei Spielen eine schwere Aufgabe, trofft man doch zunächst auf die "Nicht 1b-Teams", die ihre Leistungsstärke schon vermehrt unter Beweis gestellt haben, so dass sie als klare Favoriten in die Duelle gegen die Eisbären gehen werden.

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